Kichererbse

Besonders bekannt sind kulinarische Genüsse wie Hummus, Falafel  oder Currygerichte mit einer Basis aus Kichererbsen.

In vielen Regionen der Erde sind Kichererbsen – gemeinsam mit anderen Hülsenfrüchten – ein Grundnahrungsmittel. Vor allem in Mexiko und Indien werden sie wegen ihrer herausragenden Nährstoffkombination und ihrem kostengünstigen Preis geschätzt.

 

Iss Kichererbsen - gerne auch täglich! 

 

Kichererbsen für eine gesunde Verdauung

Die Ballaststoffe der Kichererbsen helfen die Darmschleimhaut gesund zu halten, was wiederum das Risiko für Dickdarmprobleme einschl. Darmkrebs deutlich mindern kann.

 

Kichererbsen wirken antioxidativ

Viele unserer Körpersysteme sind anfällig für oxidativen Stress und Schäden, die durch reaktive Sauerstoffmoleküle entstehen. Unser Herz-Kreislauf-System, unsere Lungen und unser Nervensystem sind davon zu aller erst betroffen.

Gegen oxidativen Stress aber helfen Antioxidantien – und diese finden sich auch in der Kichererbse zuhauf.

 

Kichererbsen schützen Herz und Kreislauf

Sie wirkt in mehrfacher Hinsicht arteriosklerotischen Veränderungen entgegen und senkt damit das Risiko, an einer koronaren Herzkrankheit zu erkranken. 

 

Kichererbsen – Perfekt bei Diabetes

Chinesische Wissenschaftler stellten fest, dass die Kichererbse sowohl zu einer gesünderen Bauchspeicheldrüsenfunktion (erhöhte Insulinabgabe) als auch zu einer Minderung der Insulinresistenz beitragen kann.

 

Satt und schlank mit Kichererbsen

In Studien konnte überdies gezeigt werden, dass Kichererbsen sehr gut sättigen.

Gleichzeitig ist die Kichererbse eine hervorragende Proteinquelle, was insbesondere für Menschen interessant ist, deren Speiseplan andere Proteinquellen ausschliesst, wenn also beispielsweise vegan oder vegetarisch gegessen wird.

 

Kichererbsen – Die Top-Proteinquelle

Schon eine Portion gekochte Kichererbsen (ca. 220 g) liefert 20 Gramm Protein und kann es daher gut mit den typischen tierischen Eiweissquellen aufnehmen.

Zum Vergleich enthalten 100 Gramm Hühnerbrustfilet 16 Gramm Eiweiss, 100 Gramm Schweinefilet 23 Gramm und 100 Gramm Rinderfilet 19 Gramm Protein.

Damit sind die kleinen Hülsenfrüchte auch eine gesunde und reizvolle Alternative zu den üblichen Beilagen wie Kartoffeln oder Nudeln, deren hoher Kohlenhydratgehalt diese Lebensmittel immer weniger beliebt macht und die zudem weit weniger sättigen.

Die biologische Wertigkeit des Kichererbsenproteins kann überdies noch erhöht werden, wenn die Kichererbse in einer Mahlzeit mit Paranüssen oder Sonnenblumenkernen kombiniert und/oder mit Hefeflocken gewürzt wird. Auch das Spirulinaprotein ist sehr gut mit der Kichererbse kombinierbar.

 

Und wie werden Kichererbsen nun zubereitet? Schaut vorbei unter unseren Rezepten. 

Viel Spaß beim Nachkochen. 

 

Autorin: Lena Pietsch, Gesundheitsmanagerin 

 

Wir hoffen, dass euch dieser Artikel gefallen und inspiriert hat. Wenn ihr weitere Fragen zu diesem Thema habt, dann jederzeit her damit. Wir freuen uns auf euer Feedback. 

 

Hier kommt ihr zu den Quellen und zu noch mehr Wissen, viel Spaß beim Lesen: 

https://www.zentrum-der-gesundheit.de/kichererbsen.html

https://www.onmeda.de/g-ernaehrung/kichererbsen-284.html